In den Randgebieten des Arusha Nationalparks steht die Koexistenz von Elefanten und der lokalen Bevölkerung vor Herausforderungen. Elefanten dringen häufig in landwirtschaftliche Gebiete vor, wodurch nicht nur die Ernten bedroht werden, sondern auch potenzielle Gefahren für Mensch und Elefant entstehen. Gleichzeitig gefährdet dieses Eindringen das fragile Gleichgewicht zwischen dem Schutz der Wildtiere und den Lebensunterhaltsmöglichkeiten der ansässigen Bevölkerung.

Um diesem Konflikt zwischen Mensch und Elefant zu begegnen, wird die Integration von Bienen als natürliche Barrieren in Schutzmaßnahmen immer häufiger genutzt. Indem Bienenhäuser entlang der Elefantenwege platziert werden, könnten Honigbienen dazu beitragen, Elefanten von landwirtschaftlichen Flächen fernzuhalten. Diese Lösung könnte nicht nur die Konflikte reduzieren, sondern auch eine nachhaltige Möglichkeit für die Farmer, von der Bienenzucht zu profitieren und gleichzeitig die Elefantenpopulation zu schützen.